Migration, Bildung und Arbeitsmarktintegration
Einige bildungsökonomische Anmerkungen
Mit dem Nationalen Integrationsplan wird erstmals die vielfach nicht gelungene Integration von Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund in Bildung und Beschäftigung systematisch adressiert. Die schlechteren Daten für die Bildungs- und Beschäftigungssituation von Migranten sind Folge einer Pfadabhängigkeit, die sich von Bildungsarmut über Beschäftigungsarmut zu Einkommensarmut erstreckt. Dazu beigetragen hat eine Zuwanderungspolitik, die in der Vergangenheit gesamtfiskalische Belastungen in Form direkter Folgekosten und entgangener Wertschöpfung produziert hat. Ein Umsteuern sollte erstens eine fundamentale Ursachentherapie in der vorschulischen und schulischen Bildung beinhalten. Zweitens kommt der Verbesserung der Integration in Arbeit durch die berufliche Bildung eine kurative Funktion zu. Drittens sollte eine bessere Steuerung zukünftiger Zuwanderung angestrebt werden.
Beiträge
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