Sprung in die Öffentlichkeit
Zur Entwicklung der evangelischen Erwachsenen bildung in den östlichen Bundesländern
In den fünf östlichen Bundesländern konnte Evangelische Erwachsenenbildung erst nach der Friedlichen Revolution 1989/90 strukturell in Erscheinung treten. In Korrelation zur gesellschaftlichen, nicht zuletzt gesetzgeberischen Entwicklung gründeten sich in schneller Folge entsprechende Landesorganisationen. Westliche Impulse aus dem Kontext der Deutschen Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (DEAE) verhalfen dazu, den Anschluss an das bestehende Bildungssystem zu finden und als "zweites Programm der Kirche" eine gesellschaftliche Brückenfunktion wahrzunehmen. Zugleich ging es darum, die spezifischen Bildungsansätze protestantischer Mündigkeit, wie sie sich zwischen Anpassung und Opposition im vormundschaftlichen Erziehungsstaat DDR herausgebildet hatten, in der offenen Marktgesellschaft umzusetzen und einzubringen.
Beiträge
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"Die alte DDR kannte ich nicht nur vom Transit"
Ein Gespräch mit dem Leiter der Volkshochschule Berlin-Friedrichshain, Bernd O. Hölters
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Volkshochschule als Transformationsinstitution
Abschürfungen und Angleichungen im empirischen Rückblick
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Prozesse der Selbstverortung in einer veränderten Lebenswelt
Weiterbildungserfahrung von Frauen in Ostdeutschland
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Angleichungen
Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit als Problem der politischen / Erwachsenenbildung
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"Wissensvermittlung und Lesestoff haben mein Leben geprägt"
Ein Gespräch mit dem Leiter der Volkshochschule Leipzig, Rolf Sprink
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