ARTIKELDETAILS
Studie zu Angebot und Nachfrage von Weiterbildung
Sechs regionale Fallstudien
Die Studie präsentiert einen kartografischen Überblick zu Angebot und Nachfrage von Weiterbildung in Deutschland.
Aus unterschiedlichen Datenquellen haben die Autoren Indikatoren entwickelt, die eine umfangreiche und detaillierte Darstellung der Beteiligung an Weiterbildung ermöglichen. Mit dem Blick auf die Regionen als Bezugsrahmen werden Einflüsse auf Trends herausgearbeitet und Faktoren zur Weiterbildungsbenachteiligung und -begünstigung sichtbar.
In einigen Regionen werden Auffälligkeiten beim Weiterbildungsverhalten deutlich. Ergebnisse der regionalen Fallstudien belegen, dass es sowohl fördernde als auch hemmende Faktoren für die Bildungschancen Erwachsener gibt. Dabei zeigen sich Unterschiede im Weiterbildungsverhalten, die in Bezug zu den regional unterschiedlichen Niveaus und Angeboten in der Weiterbildung stehen.
"Der Deutsche Weiterbildungsatlas ist ein Meilenstein der neueren Weiterbildungsforschung. Das Zusammenführen dieser vielen und heterogenen Datenquellen zu einer einheitlichen Fragestellung ist eine immense Leistung."
Bernd Käpplinger, Erziehungswissenschaftliche Revue EWR 15 (2016)
Weitere InfosPressetextWebsite
Andreas Martin ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungs- und Entwicklungszentrum des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung - DIE in Bonn.
Klaus Schömann ist Leiter des Programms "Systematik und Politik" beim Deutschen Institut für Erwachsenenbildung - DIE in Bonn.
Josef Schrader ist wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung in Bonn.
Harm Kuper ist Dekan für Weiterbildung und Bildungsmanagement am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin.