ARTIKELDETAILS
Rahmenbedingungen zur Anerkennung informell erworbener Kompetenzen in der Berufsbildung
Vorschläge für die Zertifizierung informellen Lernens
Europaweiter Überblick
Im Kontext des lebenslangen Lernens gewinnt die berufliche und akademische Weiterbildung zunehmend an Bedeutung. Dies schließt auch den Kompetenzerwerb ein, der sich außerhalb institutionalisierter Bildungsveranstaltungen vollzieht. Die Zertifizierung der Ergebnisse informellen Lernens - im Sinne des Erwerbs von Berechtigungen im Bildungs- und Beschäftigungssystem - kann dazu entscheidend beitragen. Sie ist jedoch in Deutschland kaum vorgesehen.
Die Studie zeigt Möglichkeiten und Hindernisse einer Anerkennung informell erworbener Kompetenzen mit Blick auf ausgewählte europäische Nachbarländer auf und setzt sich kritisch mit den Strukturen des deutschen Bildungssystems und den Interessenlagen der Akteure auseinander.
SchlagwörterArbeitsmarktBerufsbildungBerufsbildungsforschungBeschäftigungBildungBildungspolitikBildungssystemBildungsveranstaltungenDisparitätenFachkräfteFinnlandFörderungformelles Lerneninformelles LernenKompetenzKompetenzenKompetenzerwerbKompetenzforschungKompetenzorientierungLänderstudieManagementOrientierungQualifikationsforschungRahmenbedingungenWeiterbildungWeiterbildungsbereichZertifikatZertifikateZertifizierung
Brigitte Geldermann war bis 2007 Leiterin des Bereichs Weiterbildung beim f-bb in Nürnberg. Sabine Seidel ist Leiterin der Abteilung "Arbeitsmarkt und Qualifizierung" im Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung GmbH (IES).