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ARTIKELDETAILS
2019, 468 Seiten
Auflage: 3. Auflage
Band-Nr.: 7
Reihe: Lehren und Lernen mit behinderten Menschen
Artikelnummer: 6006367w

Zur Methodik der Förderung der Handlungsfähigkeit Geistigbehinderter von Pitsch, Hans-Jürgen steht unter einer Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 4.0 International Lizenz.
Die Förderung der selbständigen Handlungsfähigkeit Geistigbehinderter gerät als pädagogische Aufgabe zunehmend stärker in das Bewußtsein der pädagogischen Öffentlichkeit. Bemühungen zu solcher Förderung bedürfen jedoch einer Orientierung, die bislang nur eingeschränkt zur Verfügung stand. In vorliegendem Band werden die Unterrichts- und Vermittlungsmethoden der Schule für Geistigbehinderte in vier Gruppen auf ihre Beiträge zur Förderung einzelner Komponenten der Handlungsfähigkeit hin untersucht: Methoden zur Förderung einer grundlegenden Orientierung auf Handeln hin, Methoden zur Förderung der manipulativen Tätigkeit bis zur Gebrauchsfähigkeit der Hände als Werkzeug, Methoden zur Förderung des Umgangs mit den Dingen und den Menschen und Methoden zur Förderung der zunehmenden Selbständigkeit im Wählen, Entscheiden, Planen und Handeln, getrennt nach Methoden der direkten Beeinflussung durch Lehrer und solchen der indirekten Beeinflussung durch die Gestaltung der Umwelt. Auch werden Effektivität und Effizienz von Vermittlungsverfahren bewertet, ungeeignete Verfahren ausgeschieden und in Ziel und Inhalt ähnliche zusammengefaßt. Die Analyse der methodeninhärenten Interaktionsstrukturen erlaubt den Aufweis von Abfolgelinien im Methodeneinsatz. Neben einer lehrerzentrierten Hauptlinie, die wesentlich dem lehrergesteuerten Neulernen dient, lassen sich drei weitere Hauptlinien mit zunehmender Schülerzentrierung aufweisen, die selbstgesteuertes Lernen, Üben und Anwenden, eigenes Entscheiden und die Kooperation der Schüler fördern können. Zusammen mit sieben Nebenlinien kann der Methodenraum der Schule für Geistigbehinderte ähnlich einer Sanduhr modelliert werden, deren Engstelle durch den Erwerb elementarer Handlungsschemata gebildet wird. Damit wird Lehrern und Erziehern eine Orientierungshilfe zur Auswahl jeweils angemessener Verfahren angeboten.
»Anliegen der umfang- und facettenreichen Trilogie ist es, Lehrern und Erziehern eine Orientierung hinsichtlich der Förderung der Handlungsfähigkeit von Schülern mit geistiger Behinderung zu geben. [...] Die Bände sind klar strukturiert, beinhalten zahlre
Hans-Jürgen Pitsch, Diplom-Pädagoge, Sonderschulrektor a.D. Ausbildung als Volks- und Sonderschullehrer. Mitarbeit in der Lehreraus- und fortbildung, der Fortbildung sozialpädagogischer Fachkräfte und der Ausbildung von Heilerziehungspflegern. 22 Jahre Schulleiter an Schulen für Geistigbehinderte, darunter zwei Neugründungen. Beratungstätigkeit in Süd-Korea. Zur Zeit Lehrbeauftragter (professeur chargé de cours) am Institut d'Etudes Educatives et Sociales in Fentange-Livange, der Fachhochschule für Sozialpädagogik des Großherzogtums Luxemburg.