Werkbuch neue Altersbildung
Praxis und Theorie der Bildungsarbeit zwischen Beruf und Ruhestand
Der Sammelband verbindet theoretische Zugänge mit Angeboten, Methoden und Best-Practice-Beispielen für die Bildungsarbeit.
Im umfangreichen Praxisteil berichten Autoren über verschiedene Ansätze vom Engagement für Kultur und Mitmenschen über Biografiearbeit, Beziehung und Partnerschaft bis zum akademischen Lernen.
Im Schlusskapitel stellen die Autoren Konzepte für die gendergerechte Bildungsarbeit in der dritten Lebensphase vor.
Zielgruppe der Publikation sind haupt-, neben- und ehrenamtliche Mitarbeitende in der Altersbildung.
2 Altersbildung - Hintergründe und Reflexionen eines wachsenden Bildungsbe-reichs
2.1 Edelstahl statt altes Eisen. Erkenntnisse der Generali Altersstudie 2013
2.2 "Der Ruhestand kommt später."
2.3 Übergang in den Ruhestand und Bildung im Alter. Einordnungen und Bezüge in erzie-hungswissenschaftlicher Perspektive
2.4 Alter(n) | Ehrenamt | Erwachsenenbildung - Zugänge und Reflexionen
2.5 Altersbildung in katholischer Trägerschaft
3 Altersbildung - thematische und methodische Anregungen für eine gelingende Praxis
3.1 Übergänge in den Ruhestand - Neuorientierung für das 3. Lebensalter
3.2 Intergenerationelles Engagement
3.3 Kulturell-historisches Engagement
3.4 Interkulturelles Engagement
3.5 Selbsterfahrung | Reflexion | Supervision für ehrenamtlich Engagierte
3.6 Fortbildung
3.7 Arbeit mit der (eigenen) Biographie
3.8 Leben im sozialen Nahraum
3.9 Partnerschaft und Sexualität im Alter(n)
3.10 Akademisches Lernen
4 Männer als neue Zielgruppe der Altersbildung
4.1 Männer altern anders - theoretische und lebenspraktische Zugänge
4.2 Persönliche und methodische Zugänge zu Männern in der Alt
Robert Richter war wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Marburg im Bereich Erwachsenenbildung, er arbeitet als Bildungsreferent und Berater.
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Wir werden immer älter - aber was tun wir mit der gewonnenen Zeit? Welche Bildungsangebote brauchen Menschen im Übergang vom Beruf in den Ruhestand? Das lange Leben erfordert ein neues Lernen und weist dem lebenslangen Lernen eine neue Orientierung zu: weg von berufsbezogener Bildung hin zu lebensgestaltender Bildung. Für diesen neuen Bildungsabschnitt stellt das 'Werkbuch neue Altersbildung' Praxismodelle und Beispiele für eine aktive Altersbildung vor, die Beruf und Alter, Erwerbstätigkeit und nachberufliches Leben auf neue Weise miteinander verknüpfen. Damit können die Teilnehmer ihre erworbenen Kompetenzen, Fähigkeiten und Erfahrungen für ein selbstbestimmtes und facettenreiches Leben im langen Alter nutzen.
Der Sammelband verbindet theoretische Zugänge mit Angeboten, Methoden und Best-Practice-Beispielen für die Bildungsarbeit, vom Engagement für Kultur und Mitmenschen über Biografiearbeit, Beziehung und Partnerschaft bis zum akademischen Lernen.
Im Schlusskapitel stellen die Autoren Konzepte für die gendergerechte Bildungsarbeit in der dritten Lebensphase vor, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Angeboten für Männer liegt.
Haupt-, neben- und ehrenamtliche Mitarbeitende in der Altersbildung finden in diesem Werkbuch viele erprobte Modelle und Anregungen für die Entwicklung von Bildungsangeboten in der eigenen Praxis.