Weiterbildungsbeteiligung sogenannter "bildungsferner Gruppen"
in sozialraumorientierter Forschungsperspektive
In ihren Ergebnissen zeigt die Autorin regulierende Elemente für Teilnahme und Nicht-Teilnahme an organisierter Weiterbildung sowie mögliche Konsequenzen für die Gestaltung von Erwachsenen- und Weiterbildung.
Danksagung
1. Fragestellung und Anlage der Studie
2. Beteiligung sogenannter 'bildungsferner Gruppen' an organisierter Weiterbildung als Feld und Gegenstand der Untersuchung
3. Eine sozialraumorientierte Perspektive als theoretische und methodische Rahmung der Untersuchung
4. Systematisierung der einzelnen Regulative der (Nicht-)Teilnahme an organisierter Weiterbildung sogenannter "bildungsferner Gruppen" als Darstellung der Befunde
5. Die Kombination der Regulative der (Nicht-)Teilnahme an organisierter Weiterbildung als Ergebnis der Untersuchung
6. Konsequenzen für die Erwachsenen- und Weiterbildung
7. Literatur
Abbildungen und Tabellen
Anlagen
Zusammenfassung
Autorin
weitere Infos
- Sozialraumforschung zur Weiterbildungsbeteiligung sogenannter 'bildungsferner Gruppen' -
Aus einer Forschungsperspektive, die sich am Sozialraum orientiert, erarbeitet Ewelina Mania anhand problemzentrierter Interviews ein Modell zum Weiterbildungsverhalten bildungsferner Gruppen. In ihrer Dissertation 'Weiterbildungsbeteiligung sogenannter 'bildungsferner Gruppen' in sozialraumorientierter Forschungsperspektive' stellt sie Forschungsprojekt und Ergebnisse vor.
Als Grundlage ihrer Forschungsarbeit führt Mania problemzentrierte, sozialraumorientierte Interviews mit 49 Besucherinnen und Besuchern eines sozial benachteiligten Quartiers in Berlin-Mitte, die sie in Anlehnung an die Grounded Theory ausgewertet. In ihren Ergebnissen ermittelt sie regulierende Elemente für Teilnahme und Nicht-Teilnahme an organisierter Weiterbildung und leitet mögliche Konsequenzen für die Gestaltung von Erwachsenen- und Weiterbildung ab.
Die sozialraumorientierte Perspektive wird durch ressourcen- und lebensweltorientierte, zielgruppenübergreifende sowie integrierende und mehrdimensionale Sichtweise auf den Forschungsgegenstand definiert und greift auf Ansätze aus der sozialen Arbeit zurück.