Von der Klausur zum Prozessportfolio als kompetenzorientierte Prüfungsform
die hochschullehre 49/2025
Die Hochschullandschaft befindet sich in einem ständigen Wandel. Neben einer inhaltlichen Weiterentwicklung und dem Einsatz adäquater Lehr- und Lernmethoden gilt es auch Prüfungsformen kritisch zu beleuchten und deren Passung in Bezug auf die intendierten Lernziele im Sinne des „Constructive Alignment" zu hinterfragen.
Im sportwissenschaftlichen Bachelorstudiengang „Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie" (SGP) und hier insbesondere im Modul „Trainingsintervention im Gesundheitssport" (SGP9) werden Kompetenzen zur Planung und Durchführung gesundheitsfördernder Bewegungsmaßnahmen vermittelt sowie die methodisch-didaktische Lehrkompetenz der Studierenden gefördert. Sie lernen gesundheitssportliche Trainingseinheiten zu planen und durchzuführen. Dabei steht besonders im Fokus bekannte Sport- und Spielformen sowie (Trend-)Sportarten (z.B. Volleyball, Nordic-Walking) an unterschiedliche Zielgruppen (wie z.B. Schwangere, Senior*innen, Büroangestellte mit Rückenschmerzen) anzupassen und eine individualisierte Betreuung in einem Gruppenangebot im Sinne einer optimalen Vermittlungskompetenz zu gewährleisten.
Die vorliegende Arbeit beschreibt das Vorgehen und die Prozesse innerhalb der Hochschulstrukturen sowie die Umgestaltung und Optimierung des Moduls durch die Umstellung der Prüfungsform von einer Klausur hin zu einem Prozessportfolio im Sinne eines „Best-practice-Beispiels".
Im sportwissenschaftlichen Bachelorstudiengang „Sport und Gesundheit in Prävention und Therapie" (SGP) und hier insbesondere im Modul „Trainingsintervention im Gesundheitssport" (SGP9) werden Kompetenzen zur Planung und Durchführung gesundheitsfördernder Bewegungsmaßnahmen vermittelt sowie die methodisch-didaktische Lehrkompetenz der Studierenden gefördert. Sie lernen gesundheitssportliche Trainingseinheiten zu planen und durchzuführen. Dabei steht besonders im Fokus bekannte Sport- und Spielformen sowie (Trend-)Sportarten (z.B. Volleyball, Nordic-Walking) an unterschiedliche Zielgruppen (wie z.B. Schwangere, Senior*innen, Büroangestellte mit Rückenschmerzen) anzupassen und eine individualisierte Betreuung in einem Gruppenangebot im Sinne einer optimalen Vermittlungskompetenz zu gewährleisten.
Die vorliegende Arbeit beschreibt das Vorgehen und die Prozesse innerhalb der Hochschulstrukturen sowie die Umgestaltung und Optimierung des Moduls durch die Umstellung der Prüfungsform von einer Klausur hin zu einem Prozessportfolio im Sinne eines „Best-practice-Beispiels".
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Biallas, B., Hofmann, H. S., Füllgraebe, F, (2025). Von der Klausur zum Prozessportfolio als kompe-tenzorientierte Prüfungsform. die hochschullehre, Jahrgang 11/2025. DOI: 10.3278/HSL2549W