„Ich könnte diese Ecke hier besser machen?“
Räumliches Zeichnen aus fachdidaktischer Sicht
Das Buch widmet sich einem klassischen Thema der Kunstpädagogik - dem räumlichen Zeichnen - und betrachtet es aus einer innovativen Perspektive. Während bisherige Studien vor allem das fertige Produkt der Kinderzeichnungen im Fokus hatten, beleuchtet diese Arbeit den Entstehungsprozess von zeichnerischen Raumdarstellungen im schulischen Kontext. Im Mittelpunkt stehen dabei die Interaktionen zwischen Schüler:innen und Lehrpersonen während des Zeichenprozesses: Welche Herausforderungen treten auf? Wie überwinden die Lernenden diese Hürden und entwickeln dabei individuelle Lösungsansätze?
Die empirische Forschung stützt sich auf einen mikrogenetischen und videografischen Ansatz, um zeichnerische Gesten, Blickwechsel und Interaktionen detailliert zu analysieren. Anhand von Einzelfallstudien werden Erkenntnismomente und erfolgreiche Vermittlungsstrategien aufgezeigt. Durch die fallübergreifende Diskussion der Ergebnisse wird der Beitrag dieser Arbeit zur Fachdidaktik des räumlichen Zeichnens deutlich - sie gibt wertvolle Impulse für das Lernen und Lehren in diesem Bereich.
Die empirische Forschung stützt sich auf einen mikrogenetischen und videografischen Ansatz, um zeichnerische Gesten, Blickwechsel und Interaktionen detailliert zu analysieren. Anhand von Einzelfallstudien werden Erkenntnismomente und erfolgreiche Vermittlungsstrategien aufgezeigt. Durch die fallübergreifende Diskussion der Ergebnisse wird der Beitrag dieser Arbeit zur Fachdidaktik des räumlichen Zeichnens deutlich - sie gibt wertvolle Impulse für das Lernen und Lehren in diesem Bereich.
Einleitung
1 Zeichnende Kinder: Prozesse und Produkte
1.1 Zeichnungen von Kindern im Spiegel der Forschung
1.2 Theoretische Vertiefungen zum Zeichnen und zu Zeichnungen von Kindern
2 Räumlich zeichnen:Raum wahrnehmen, vorstellen und darstellen
2.1 Räumliches Denken
2.2 Techniken der zeichnerischen Raumdarstellung
2.3 Merkmale und Entwicklung der zeichnerischen Raumdarstellung von Kindern
3 Fachdidaktische Perspektive:(Räumlich) Zeichnen lernen und lehren
3.1 Streiflichter auf die Geschichte des Zeichenunterrichts
3.2 Eine allgemeine fachdidaktische Konzeption
3.3 Die kunstpädagogische Lehrsituation und der Stellenwert des (räumlichen) Zeichnens als Fachgegenstand
3.4 Aktuelle Forschungsarbeiten mit Bezug zum Zeichnen in der Schule
3.5 Fazit
4 Methoden der empirischen Untersuchung
4.1 Vorgeschichte
4.2 Die mikrogenetische Methode
4.3 Ausgangslage und Setting der Datenerhebung
4.4 Fallrekonstruktion durch zirkuläre Transkription und Analyseschritte
5 Die Entstehung von Zeichnungen in Interaktionen
5.1 Beschreibung und Gruppierung aller Fälle (Fallkorpus)
5.2 Mikrogenetische Fallanalysen
6 Diskussion
6.1 Der Fallkorpus
6.2 Diskussion der mikrogenetischen Methode
6.3 Diskussion der Fälle von Ruth, Zac und Oskar
6.4 Fazit
7 Resümee
Dank
Literaturverzeichnis
Abbildungsnachweis
1 Zeichnende Kinder: Prozesse und Produkte
1.1 Zeichnungen von Kindern im Spiegel der Forschung
1.2 Theoretische Vertiefungen zum Zeichnen und zu Zeichnungen von Kindern
2 Räumlich zeichnen:Raum wahrnehmen, vorstellen und darstellen
2.1 Räumliches Denken
2.2 Techniken der zeichnerischen Raumdarstellung
2.3 Merkmale und Entwicklung der zeichnerischen Raumdarstellung von Kindern
3 Fachdidaktische Perspektive:(Räumlich) Zeichnen lernen und lehren
3.1 Streiflichter auf die Geschichte des Zeichenunterrichts
3.2 Eine allgemeine fachdidaktische Konzeption
3.3 Die kunstpädagogische Lehrsituation und der Stellenwert des (räumlichen) Zeichnens als Fachgegenstand
3.4 Aktuelle Forschungsarbeiten mit Bezug zum Zeichnen in der Schule
3.5 Fazit
4 Methoden der empirischen Untersuchung
4.1 Vorgeschichte
4.2 Die mikrogenetische Methode
4.3 Ausgangslage und Setting der Datenerhebung
4.4 Fallrekonstruktion durch zirkuläre Transkription und Analyseschritte
5 Die Entstehung von Zeichnungen in Interaktionen
5.1 Beschreibung und Gruppierung aller Fälle (Fallkorpus)
5.2 Mikrogenetische Fallanalysen
6 Diskussion
6.1 Der Fallkorpus
6.2 Diskussion der mikrogenetischen Methode
6.3 Diskussion der Fälle von Ruth, Zac und Oskar
6.4 Fazit
7 Resümee
Dank
Literaturverzeichnis
Abbildungsnachweis
Dr.in Lea Weniger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsprofessur Fachdidaktik der Künste und Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Schwyz (CH). Sie ist ausgebildete Werklehrerin mit mehrjähriger Vermittlungserfahrung in den Bereichen Textiles, Technisches und Bildnerisches Gestalten. Seit dem Abschluss ihres Masterstudiums in Erziehungswissenschaft und Populären Kulturen an der Universität Zürich forscht und publiziert sie im Schwerpunkt »Kindheit und Raum«.
weitere Infos
Weniger, L. (2024): Ich könnte diese Ecke hier besser machen? Räumliches Zeichnen aus fachdidaktischer Sicht. Bielefeld: wbv Publikation. https://doi.org/10.3278/9783763977635.