Komparative pädagogische Berufsgruppenforschung
Erwachsenenpädagogik und Journalismus im Vergleich
Wie wird Wissen in der Wissensgesellschaft aufbereitet und vermittelt? Vor dem Hintergrund der Professionstheorie vergleicht die empirische Dissertation die für diesen Prozess zentralen Berufsgruppen der Erwachsenenpädagog:innen und Journalist:innen. Der Autor beantwortet seine Forschungsfragen mithilfe der beruflichen Selbstbeschreibungen von Praktikerinnen und Praktikern beider Berufsgruppen. Aus den Gruppendiskussionen und Interviews mit Expertinnen und Experten entsteht eine Matrix unterschiedlicher Bearbeitungsgrade von Wissen und es zeigen sich verschiedene Bearbeitungsmodi. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass der unterschiedliche Umgang mit Wissen wichtige professionstheoretische Folgen hat.
Vorwort
1. Einleitung
1.1 Erziehungs- und sozialwissenschaftliche Relevanz des Themas
1.2 Forschungsinteresse
1.3 Aufbau der Arbeit
2. Wissensgesellschaft und Wissensarbeit
2.1 Konzepte des Wissensarbeitenden
2.2 Wissensarbeit als professionstheoretisch-relevantes Bezugskonzept
3. Die sozialen Welten der untersuchten Berufsgruppen
3.1 Die Berufsgruppe der Journalistinnen und Journalisten
3.2 Die Berufsgruppe der Erwachsenenpädagoginnen und -pädagogen
4. Methodisches Vorgehen
4.1 Methodisches Design der Arbeit
4.2 Datenerhebung
4.3 Datenauswertung
5. Berufliche Orientierungen und Wissensbestände - Befunde beispielhafter Gruppendiskussionen
5.1 Berufsgruppe journalistisch Tätige
5.2 Berufsgruppe erwachsenenpädagogisch Tätige
6. Analyse der sozialen Welten journalistisch und erwachsenenpädagogisch Tätiger
6.1 Sinnquellen
6.2 Kernaktivitäten
6.3 Arbeitsbögen
6.4 Berufliche Basispositionen
6.5 Lizenz und Mandat
6.6 Subwelten und Arenen
6.7 Technologien
7. Ergebnisse der empirischen Analyse
7.1 Ursächliche Bedingung für den Umgang mit Wissen: Umfassende gesellschaftliche Veränderungstendenzen 7.2 Berufsgruppenunabhängige Differenz: Matrix Daten - Informationen - Wissen
7.3 Berufsgruppenspezifische Transformation von Daten, Informationen und Wissen
7.4 Konsequenz: Reflexive und transitive Dimensionen
7.5 Strategien der Transformation von Daten, Informationen und Wissen: berufskulturelle Differenzen
8. Folgen und Perspektiven der Wissensarbeit
8.1 Modifikation von Lizenz und Mandat
8.2 Modifikation der beruflichen Selbstbeschreibungen
9. Wissensarbeit - eine Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Erziehungs- und sozialwissenschaftliche Relevanz des Themas
1.2 Forschungsinteresse
1.3 Aufbau der Arbeit
2. Wissensgesellschaft und Wissensarbeit
2.1 Konzepte des Wissensarbeitenden
2.2 Wissensarbeit als professionstheoretisch-relevantes Bezugskonzept
3. Die sozialen Welten der untersuchten Berufsgruppen
3.1 Die Berufsgruppe der Journalistinnen und Journalisten
3.2 Die Berufsgruppe der Erwachsenenpädagoginnen und -pädagogen
4. Methodisches Vorgehen
4.1 Methodisches Design der Arbeit
4.2 Datenerhebung
4.3 Datenauswertung
5. Berufliche Orientierungen und Wissensbestände - Befunde beispielhafter Gruppendiskussionen
5.1 Berufsgruppe journalistisch Tätige
5.2 Berufsgruppe erwachsenenpädagogisch Tätige
6. Analyse der sozialen Welten journalistisch und erwachsenenpädagogisch Tätiger
6.1 Sinnquellen
6.2 Kernaktivitäten
6.3 Arbeitsbögen
6.4 Berufliche Basispositionen
6.5 Lizenz und Mandat
6.6 Subwelten und Arenen
6.7 Technologien
7. Ergebnisse der empirischen Analyse
7.1 Ursächliche Bedingung für den Umgang mit Wissen: Umfassende gesellschaftliche Veränderungstendenzen 7.2 Berufsgruppenunabhängige Differenz: Matrix Daten - Informationen - Wissen
7.3 Berufsgruppenspezifische Transformation von Daten, Informationen und Wissen
7.4 Konsequenz: Reflexive und transitive Dimensionen
7.5 Strategien der Transformation von Daten, Informationen und Wissen: berufskulturelle Differenzen
8. Folgen und Perspektiven der Wissensarbeit
8.1 Modifikation von Lizenz und Mandat
8.2 Modifikation der beruflichen Selbstbeschreibungen
9. Wissensarbeit - eine Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Prof. Dr. Nikolaus Meyer (Jg. 1982) ist Professor für Profession und Professionalisierung Sozialer Arbeit an der Hochschule Fulda. Seine Forschungsschwerpunkte sind komparative Berufsgruppenforschung, Professionstheorie sowie Fragen der Wohnungs- und Obdachlosigkeit.
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Wie wird Wissen in der Wissensgesellschaft aufbereitet und vermittelt? Nikolaus Meyer vergleicht in seiner empirischen Dissertation 'Komparative pädagogische Berufsgruppenforschung' Erwachsenenpädagog:innen und Journalist:innen ¿ die sogenannten 'Knowledge Worker'.
Berufliche Selbstbeschreibungen und Gruppendiskussionen sowie Interviews mit Expertinnen und Experten bilden die qualitative Datenbasis zur Rekonstruktion der Professionsgruppen. Der Autor arbeitet die Unterschiede heraus, die für die weitere Professionalisierung den beiden Berufsgruppen von großer Bedeutung sind.