Verstreutes zu Literatur und Kunst
Beiträge aus zwei Jahrzehnten
Seine Themenauswahl ist vielfältig: philosophische Betrachtungen zu Freiheit und Wirklichkeit in Gedichten von Goethe, Schiller, Storm und Hölderlin, der Freiheitsbegriff im Bezug zur Kunst im Nationalsozialismus, die Beziehung zwischen floraler Ornamentik und der Kunst des Islam, die Verbindung von Natur und Kunst in der Literatur der Romantik.
Schließlich, so konstatiert Rohloff, kann man sich auch der Kunst, ebenso wie der Naturphilosophie, nur dialektisch nähern: In der Natur ist die Existenz des Individuums nicht ohne die Existenz anderer zu verstehen - genauso sind Einzelteile eines Kunstwerks in ihrer Bedeutung für das Ganze immer durch andere Teile bestimmt.
Die Textsammlung bietet gleichermaßen spannende und ungewöhnliche Einsichten in Philosophie, Kunst und Literaturwissenschaften.
Eine Idylle? Goethes "Hermann und Dorothea" (2003)
Sprache und Wirklichkeit im Gedicht. Zu Storms "Abseits" (2004)
"Freiheit, die ich meine?" Zum Freiheitsbegriff in Schillers "Wallenstein" (2005)
Die Kunst der Arabeske. Betrachtungen zur bildenden Kunst im Islam (2006)
Kunst in der Gewalt der Ideologie. Anmerkungen zur Malerei im Nationalsozialismus (2007)
Das Göttliche im Gedicht? Betrachtungen zu Hölderlins "Heimkunft" (2012/2019)
"Ich singe Gott im Hochgesang..." Versuche zur Romantik (2018/2019)
weitere Infos
- Man kann nicht des einen ohne das andere habhaft werden -
Texte zu Kunst und Literatur aus zwei Jahrzehnten von Alfred Rohloff
Was verbindet Kunst und Naturwissenschaft? Wie verschiebt sich Bedeutung durch das Wechselspiel und den Austausch mit anderen Kunstformen? In 'Verstreutes zu Literatur und Kunst' reflektiert der Pädagoge, Philosophiedozent und Adorno-Schüler Alfred Rohloff in bisher unveröffentlichten Texten über die Ganzheit von Elementen in Kunstwerken und das Verhältnis von Kunst und Literatur zur Welt.
Seine Themen reichen von philosophischen Betrachtungen zu Freiheit und Wirklichkeit in Gedichten von Goethe, Schiller, Storm und Hölderlin über den Freiheitsbegriff im Bezug zur Kunst im Nationalsozialismus, die Beziehung zwischen floraler Ornamentik und der Kunst des Islam bis zur Verbindung von Natur und Kunst in der Literatur der Romantik. Aus Rohloffs Sicht kann man sich der Kunst, ebenso wie der Naturphilosophie, nur dialektisch nähern: In der Natur ist die Existenz des Individuums nicht ohne die Existenz anderer zu verstehen - genauso sind Einzelteile eines Kunstwerks in ihrer Bedeutung für das Ganze immer durch andere Teile bestimmt.
Die Textsammlung bietet gleichermaßen spannende wie ungewöhnliche Einsichten in Philosophie, Kunst und Literaturwissenschaften.