Curriculum des Unwägbaren
III. Kinder.Kunst.Lernen.
Vorwort: Vom Kongress zum Konzept
Anne Niessen
Was erzählen Kinder über Projekte der kulturellen Bildung?
Eckart Liebau
Spielen. Über das Recht des Kindes auf Selbstbildung
Kristin Westphal
»Zur Aktualität der Künste im Morgen«. Potenziale zeitgenössischer Künste für ein Theater mit Kindern
Johannes Bilstein
Kulturelle Bildung macht Freude
Peter Fauser
»Die Freiheit, frei zu sein«. Ein Versuch über Kinder und Kunst
Holger Noltze
Zu-Mutungen. Musik in der Schule
Tobias Bleek
»Das passte am Anfang echt null in mein Schema ...« - Einige praxisbezogene Gedanken zu den Gegenständen
kultureller Bildung
Kirsten Winderlich
Kindern Raum geben. Von Artists in Residences lernen?
Roswitha Staege
Bilder sehen lernen. Kunstrezeption und Bildaneignung in der frühen Kindheit
Diemut Schilling
Das Märchen vom wunderbaren Kunstlehrer
Frank Jebe
Künstlerinnen und Künstler an Schulen. Zu den unausgesprochenen Abkommen, über die niemand redet, an die sich aber alle halten
Interview Armin Kaster
Tobias Diemer
Tiefer lernen, höher singen, weiter springen: für eine neue, kreativere Lernkultur
Interview Olafur Eliasson
Rat für kulturelle Bildung
Auszug aus: Auf den Punkt - Kulturort Schule
Nach den Worten: Das Curriculum des Unwägbaren
Stimmen zum Buch
weitere Infos
- Wie Kinder kulturelle Bildungsangebote wahrnehmen -
Kunst-, Musik- oder Theaterprojekte mit Kindern leben von spontanen Einfällen und Improvisation. Grade diese Unwägbarkeiten machen die Ergebnisse so besonders. Für die Erwachsenen ist es nicht immer leicht, ihre Kursstrukturen für die Ideen der Kinder zu öffnen. In 'Curriculum des Unwägbaren' berichten Kulturakteurinnen und -akteure in Interviews und Beiträgen über eigene Projekterfahrungen und beschreiben, wie Kinder kulturelle Bildungsangebote wahrnehmen, die Erwachsene entwickelt haben.
Hintergrund der Projekte sind der Kunst- und Musikunterricht an Schulen, Theaterworkshops, Bildrezeption und alles Weitere, das Kinder über ihr Mitmachen bei kulturellen Bildungsprojekten erzählen. Die Perspektive der Kinder ist als Forschungsfrage ebenso interessant wie auf der praktischen Ebene, denn erwachsene Lehrkräfte und Bildungsinstitutionen können aus diesem Input viel lernen.
Analysen und Ergebnisse des Wirkens der Stiftung Mercator als größter philanthropischer Akteurin in diesem Handlungsfeld ergänzen den Band. Was konnte die Stiftung in der letzten Dekade in Deutschland bewirken? Wie hat sie gewirkt? Und was bleibt von ihrem Wirken im Feld erhalten?
Mit Beiträgen von: Johannes Bilstein, Tobias Bleek, Tobias Diemer, Peter Fauser, Frank Jebe, Winfried Kneip, Eckart Liebau, Anne Niessen, Holger Noltze, Diemut Schilling, Roswitha Staege, Kristin Westphal, Kirsten Winderlich. Interviews mit: Birgit Aßhoff, Armin Kaster, Olafur Eliasson, Robert Klümpen, Petra Kron, Fabian Müller, Julia Münz, Livia Patrizi, Mark Scheibe, Christiane Seidler, Ingo Toben.