19. Dezember

Lebendiger Adventskalender

Wenn Fenster Geschichten erzählen

Lebendiger Adventskalender: Wenn Fenster Geschichten erzählen

Es braucht kein großes Fest, um Licht in die Dunkelheit zu bringen, eine Tür, ein Carport oder eine Garage reichen auch. Das ist das Prinzip beim lebendigen Adventskalender, der an den 24 Dezembertagen in vielen Städten und Dörfern in Nordrhein-Westfalen von Familien, Vereinen oder Nachbargemeinschaften gestaltet wird.
 
Jeden Abend lädt ein Gastgeber, Schulklassen, Kirchengemeinden, Chöre, Feuerwehren, Firmen am Ort, Polizeistationen, Behörden, Gruppen, Stammtische,  zum Plaudern ein und vielleicht zu einem warmen Getränk. Die Treffen dauern meistens 20 bis 30 Minuten, Besuche sind spontan und ohne Anmeldung möglich. 

Der Lebendige Adventskalender hat kein festes Programm, sondern lebt von den Menschen, die mitmachen, sich treffen und Herzlichkeit und Vorfreude teilen, ohne kommerzielle Hintergründe. 

Organisiert werden die lebendigen Adventskalender immer lokal, meistens von Gruppen oder Vereinen. Das Organisationsteam lädt dann öffentlich zu täglich wechselnden Stationen des „Lebendigen Adventskalenders“ ein.

Seinen Ursprung hat der lebendige Adventskalender („levande julkalender“) 2005 in der Altstadt von Stockholm als öffentliche, lebensgroße Variante des traditionellen Adventskalenders, bei der täglich ab dem 1. Dezember um 18:15 Uhr ein Fenster oder eine Tür geöffnet wird, um Licht und Weihnachtsmagie zu verbreiten. Die schwedische Tradition hat schnell Nachahmer gefunden. 

Vielleicht gibt es auch in Ihrem Stadtteil oder in Ihrer Gemeinde einen „Lebendigen Adventskalender“ … 

lebendiger-adventskalender.de
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