André Schindler

Bildung von Kindern und Jugendlichen mit schwerer und mehrfacher Behinderung gestalten

Studie zum Bildungsverständnis des heilpädagogischen Fachpersonals

In der Dissertation wird untersucht, wie das eigene Bildungsverständnis des heilpädagogischen Personals Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche mit schwerer und mehrfacher Behinderung beeinflusst.

André Schindler bearbeitet die drängenden Fragen zum Umgang mit einer sehr spezifischen Bildungsgruppe. Zunächst entwickelt er Merkmale eines spezifischen Bildungsverständnisses, das die pädagogische Bildungsarbeit mit stark und mehrfach eingeschränkten Kindern und Jugendlichen fundiert. In einer anschließenden qualitativen Studie definiert der Autor acht zentrale Aspekte zum Bildungsprozess dieser Personengruppe.

In den Interviews mit dem heilpädagogischen Fachpersonal vermittelt sich der Berufsalltag im Abwägen von Möglichkeiten, Erkennen von Hindernissen, Einschränkungen und Potenzialen. Auf der Suche nach adäquaten Antworten werden die Arbeits- und Denkprozesse der Praktiker:innen zum Spiegel der wissenschaftlichen Fachdisziplin.
Dr. André Schindler (1981) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dozent am Departement für Sonderpädagogik der Universität Freiburg (Schweiz) im Studienprogramm Klinische Heilpädagogik und Sozialpädagogik. Er arbeitet außerdem als Dozent an der Pädagogischen Hochschule Bern im Studienprogramm Schulische Heilpädagogik.

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- Studie zum Bildungsverständnis des heilpädagogischen Fachpersonals -

Wie beeinflusst das eigene Bildungsverständnis des heilpädagogischen Personals die Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche mit schwerer und mehrfacher Behinderung? Diese wichtige Forschungsfrage zum Umgang mit einer sehr spezifischen Bildungsgruppe untersucht der Schweizer Sonderpädagoge André Schindler in seiner Dissertation »Bildung von Kindern und Jugendlichen mit schwerer und mehrfacher Behinderung gestalten« grundlegend aus theoretischen und praktischen Perspektiven.

Zunächst entwickelt Schindler Merkmale eines spezifischen Bildungsverständnisses, das die pädagogische Bildungsarbeit mit stark und mehrfach eingeschränkten Kindern und Jugendlichen fundiert. In einer anschließenden qualitativen Studie definiert der Autor acht zentrale Aspekte zum Bildungsprozess dieser Personengruppe. Die Interviews mit dem heilpädagogischen Fachpersonal vermitteln ein Bild des anspruchsvollen Berufsalltags zwischen Abwägen von Möglichkeiten und Erkennen von Hindernissen, zwischen Einschränkungen und Potenzialen. Auf der Suche nach adäquaten Antworten werden die Arbeits- und Denkprozesse der Praktiker:innen zum Spiegel der wissenschaftlichen Fachdisziplin.

Die digitale Ausgabe der Dissertation ist kostenfrei bei wbv-Open-Access verfügbar. Die Printausgabe ist bei wbv.de/shop sowie im Buchhandel erhältlich.

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: Lehren und Lernen mit behinderten Menschen
  • Band: 41
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 27.09.2021
  • Umfang: 480 Seiten
  • Artikelnr: 6006403w
  • ISBN (Print): 9783763966998
  • ISBN E-Book (PDF): 9783763967001
  • DOI (E-Book): 10.3278/6006403w
  • Imprint: Athena bei wbv
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International

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