Nicole Ackermann, Eva Weingartner

«Es ist wichtig zu wissen, was überhaupt erforscht werden soll, bevor man es erforscht»

die hochschullehre 16/2020

Die Reflexionsphase ist beim Forschen und beim Forschenden Lernen gleichermaßen bedeutsam. Dieser Beitrag untersucht die Reflexionen im Forschenden Lernen bei Studierenden der Erziehungswissenschaft. Die Reflexionen wurden anonym erhoben und inhaltsanalytisch nach ihrer Breite (Themen) und Tiefe (Komplexität) ausgewertet. Die meisten Reflexionsaussagen beziehen sich auf methodisches Wissen und Können sowie kooperatives Arbeiten, aber bleiben grösstenteils beschreibend. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sowohl Forschen als auch Reflektieren erlernt werden müssen. Die empirische Untersuchung der Reflexionen ermöglicht einen vielfältigen und vertieften Einblick in den Lern- und Forschungsprozess der Studierenden, was für eine adaptive und konstruktive Begleitung und Betreuung seitens der Dozierenden wesentlich ist.

weitere Infos

Ackermann, N., & Weingartner, E. (2020). „Es ist wichtig zu wissen, was überhaupt erforscht werden soll, bevor man es erforscht": Eine empirische Untersuchung der Reflexionsphase im Forschenden Lernen. die hochschullehre, Jahrgang 6/2020. DOI: 10.3278/HSL2016W.

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: die hochschullehre
  • Band: 6
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 02.10.2020
  • Umfang: 17 Seiten
  • Artikelnr: HSL2016W
  • DOI (E-Paper): 10.3278/HSL2016W
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitungen 4.0 International

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