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Martin Kramer

unterricht als kunstwerk

Warum Maschinen nicht unterrichten können

Unterricht gelingt indem dieser selbst zum Kunstwerk wird. Kunst wird zum Strukturgeber für alle Fächer. Ästhetische Überlegungen rücken an die Stelle von maschinellen Vorstellungen. Persönlichkeitsentwicklung, Nachhaltigkeit, Gesundheit und Lernfreude sind die Folgen. Das ist nicht neu: Bildung und Kunst bilden seit tausenden von Jahren eine Einheit. Anschaulich und in einfacher Sprache führt der Autor in die moderne konstruktivistisch-systemische Vorstellung von Unterricht ein. Zentrale Begriffe aus der Kunst, wie Perspektive, Reduktion, die Kunst des Weglassens, Kontraste, Komposition, Störungen, Beziehungen, werden auf Unterricht übertragen.

Die Denkanstöße bieten neue Perspektiven auf Unterrichtsstunden, Unterrichtsvorbereitung, Lehrerausbildung und auf Schule selbst.
Inhaltsverzeichnis
Dank
Geleitworte
Krug-Gedanken
''Der Schüler ist keine Kaffeemaschine.''
Ich zeichne, also bin ich
Zum Buch
Eine unübliche Betrachtung
Ästhetik und Bildung
Gliederung und Reihenfolge

Kapitel 1 ANFANGEN
1.1. Über die Umrisslinie - Lernen als Kopie?
1.2. Vom Gegenstand zum Kunstwerk
1.3. Inneres Lehrverständnis
1.4. Von der Unmöglichkeit des Lehrens
1.5. Sehnsuchtentfaltung
1.6. Missratener Tuschestrich - Lernen
1.7. Direktes und Indirektes
1.8. Störungen
1.9. Beschreibung und Selbstbeschreibung
1.10. Fehler
1.11. Skizze und Ausstellungsstück
1.12. Einfachheit
1.13. Aufbrechen - der dritte Weg
1.14. Die Linie der Wahrheit
1.15. Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit, Aufmerksamkeit

Kapitel 2 ERKENNEN
2.1. Einatmen, ausatmen
2.2. Vollkommener Unterricht
2.3. Funktionalität und Ästhetik
2.4. Ersetzbarkeit
2.5. Begriffe
2.6. Erkenntnis
2.7. Handeln
2.8. Paradoxieentfaltung
2.9. Maschinelle Erkenntnis?
2.10. Moderner, alter Bleistift - Konstruktion innerer Bilder
2.11. Neue Wege

Kapitel 3 BEZIEHUNG
3.1. "Einfach" zeichnen
3.2. Schaffensraum
3.3. Komposition
3.4. Fotografieren
3.5. Eine kurze Anleitung zum "Gestalten von Unterricht"
3.6. Rhythmus - Freiheit und Struktur
3.7. Materialien
3.8. Im Kleinen das Große beachten
3.9. Alles ist miteinander verbunden
3.10. Warum in der Zeichnung weiß lassen?
3.11. Die Kunst des Weglassens
3.12. Framing - der Rahmen, der Bezugsrahmen
3.13. In die Perspektive gezwungen
3.14. Framing in der Wissenschaft - Unmessbarkeit des Wesentlichen
3.15. Ein drittes Mal Framing: Zweckmäßigkeit
3.16. Unmittelbar hinschauen
3.17. Innere Stundenvorbereitung
Schlussbemerkung
Füllfederhalter
Mit dem Füller schreibt es sich anders
Literatur

Stimmen zum Buch

...eine erfrischend moderne und doch geerdete Herangehensweise an den Unterricht und die Unterrichtsplanung.
Johannes Groß, www.lehrerbibliothek.de, Oktober 2021
So kann man als Fazit dieses Buch unbedingt Kunstlehrkräften empfehlen, welche die Grundlagen Ihres Studiums noch einmal Revue passieren lassen möchten. Wer didaktische Empfehlungen oder Antwort auf die Frage, warum eine Maschine nicht unterrichten kann, sucht, wird diese nicht wirklich finden. Maschinen sind bei Kramer Fotoapparate. Diese liefern uns nur reale Bilder und unsere Gedanken setzen sich nicht mit den Gegenständen auseinander.
Jens Drummer, VDLiA, März 2023

Buch

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Bibliografische Angaben

  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 12.07.2021
  • Umfang: 128 Seiten
  • Artikelnr: 6004839
  • ISBN (Print): 9783825256838
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch

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