Alfred Rohloff

Europa in der Krise - Symptome eines Wertewandels

"Ein politisches Pamphlet" nennt der Autor in seiner Einleitung die vorgelegte Schrift. Allerdings ein solches, das auch auf die ethischen Implikationen der diskutierten Handlungsweisen rekurriert. Die europäischen Politiker - so die Beobachtung Alfred Rohloffs - befinden sich aktuell auf einem Irrweg, der weit an einer Friedenspolitik, wie sie in der Geburtsstunde Europas festgelegt wurde, vorbeiführt. Exemplarisch beleuchtet er u. a. den Ukraine-Konflikt und die in Erscheinung getretenen Abhörpraktiken und Drohneneinsätze als auch die sich abzeichnende Veränderung in der Wirtschaftspolitik. Im Ergebnis sieht der Autor die "soziale Entität" Europas auf dem Weg eines gefährlichen Wertewandels.
Alfred Rohloff, Prof. Dr. phil., studierte zunächst naturwissenschaftliche Fächer, danach Philosophie und Pädagogik und promovierte 1964 in Frankfurt a. M. bei B. Liebrucks und Th. W. Adorno mit einer Dissertation über die ästhetischen Ansätze von Kant und Schiller. Seine Publikationen beziehen sich auf Themen der Pädagogik, Philosophie und Medienpädagogik. Bereits im ATHENA-Verlag erschienen sind seine Werke "Sprachlichkeit und Kunst. Versuch einer Kunsttheorie der Sprachlichkeit" (2008), "Die andere Dreieinigkeit. Betrachtungen zur altchinesischen Philosophie" (2009), "Sinnfelder. Philosophische Reflexionen zu Gesellschaft und Zeitgeschichte" (2010), "Das Leben denken? Eine philosophische Studie zur Natur" (2012) sowie "Untergang oder zivile Weltgesellschaft. Zum Verhältnis von Geist und Leben" (2013).

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: Diskurs Philosophie
  • Band: 14
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 28.02.2015
  • Umfang: 92 Seiten
  • Artikelnr: 6006210w
  • ISBN (Print): 9783763969111
  • ISBN E-Book (PDF): 9783763975853
  • DOI (E-Book): 10.3278/6006210w
  • Imprint: Athena bei wbv
  • Sprache: Deutsch

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