Fortbildungsbedarf von Lehrkräften aus Sicht der KBE

Die Weiterbildung der Weiterbildner hat - über einen längeren Zeitraum betrachtet - schrittweise Abschied vom Konzept der vorgängigen, auf die Tätigkeit vorbereitenden Basisqualifizierung genommen und sich situativen, praxisbegleitenden Ansätzen zugewandt. Diese Entwicklung ist durchaus nicht unproblematisch. Hans Tietgens hat die klassisch gewordene Formel geprägt, Professionalität liege darin, breit gelagerte, wissenschaftlich vertiefte und damit vielfältige abstrahierte Kenntnisse in konkreten Situationen anwenden zu können (Tietgens 1988, S. 37). Sie ist weiterhin gültig. Allerdings dürfte die Rückkehr zu traditionellen Mustern der Fortbildung auf Dauer verbaut sein. Gesucht werden deshalb Fortbildungsformate, die Handlungssituationen als Fortbildungsanlässe aufgreifen, Fachwissen als Deutungshilfe zur Verfügung stellen und von dort zurück zu einer reflektierteren Praxis führen. Mit der mediengestützten Fallarbeit ist dazu ein plausibles, zudem medial ansprechendes und ausbaufähiges Modell entwickelt worden.

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: EB Buch
  • Band: 31
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 06.07.2010
  • Artikelnr: 6004103w009
  • ISBN (Print): 9783763946594
  • ISBN E-Book (PDF): 9783763946600
  • DOI (E-Book): 10.3278/6004103w009
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International

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