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Hans-Walter Kranert, Harald Ebert, Uwe Tutschku, Ramona Eck (Hg.)

Inklusive Schulentwicklung an berufsbildenden Schulen

Ergebnisse aus dem Netzwerk Berufliche Schulen Mainfranken

Die Praxisberichte und theoretischen Fundierungen zur Inklusion an berufsbildenden Schulen enthalten Unterrichtskonzepte zur Umsetzung der UN-Behindertenkonvention. Das Netzwerk, eine Kooperation aus sechs Beruflichen Schulen, hat inklusive Handlungskonzepte entwickelt, implementiert und wissenschaftlich evaluiert. In drei Arbeitsgruppen wurden die Themenfelder "Lernen in heterogenen Gruppen", "Zielgruppen mit besonderen Lernbedürfnissen" sowie "Inklusive Schulorganisation" bearbeitet und in der Schulpraxis erprobt. Die vorgestellten Beispiele zeigen, wie inklusives Lernen an Beruflichen Schulen gelingen kann und welche internen Verfahren notwendig sind, um alle Schülerinnen und Schüler gleichberechtigt an beruflicher Bildung teilhaben zu lassen.

Das "Netzwerk Berufliche Schulen Mainfranken" ist als SchulLabor eine von der Robert Bosch Stiftung geförderte Schulentwicklungsplattform.
Vorwort
1 Netzwerk Berufliche Schulen
1.1 Projektziel
1.2 Netzwerkpartner
1.2.1 Franz-Oberthür-Schule, Städtisches Berufsbildungszentrum I - Würzburg
1.2.2 Josef-Greising-Schule, Gewerbliches Berufsbildungszentrum II - Würzburg
1.2.3 Klara-Oppenheimer-Schule, Städtisches Berufsbildungszentrum für kaufmännische,
hauswirtschaftliche und soziale Berufe - Würzburg
1.2.4 Staatliche Berufsschule Main-Spessart, Lohr - Karlstadt
1.2.5 Staatliche Berufsschule Kitzingen-Ochsenfurt und Staatliche Berufsfachschule
Ochsenfurt
1.2.6 Don Bosco Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung - Würzburg
2 Projektverlauf
2.1 Überblick über die Projektphasen
2.2 Konzeptentwicklung - Diskussionsprozess der Arbeitsgruppen
2.2.1 Arbeitsgruppe "Lernen in heterogenen Gruppen"
2.2.2 Arbeitsgruppe "Zielgruppen mit besonderen Lernbedürfnissen"
2.2.3 Arbeitsgruppe "Inklusive Schulorganisation"
2.3 Implementierung der Handlungskonzepte und ihre Evaluation
2.3.1 Handlungskonzepte auf Klassenebene
2.3.1.1 Textanpassung
2.3.1.2 Offene Lernzeit
2.3.1.3 Kommunikations- und Methodentraining
2.3.2 Handlungskonzept auf Einzelfallebene - Unterstützende Pädagogik
2.3.2.1 Theoretische Grundlegung
2.3.2.2 Praktische Umsetzung
2.3.2.3 Evaluation
2.3.2.4 Impressionen der Lehrkräfte
2.3.3 Fazit
2.3.3.1 Aus Sicht der Moderatorinnen und der Moderatoren
2.3.3.2 Aus Sicht der Schulleitungen
2.4 Transfer: Netzwerk Berufliche Schulen - wie geht es weiter?
2.4.1 Wünsche der Lehrkräfte
2.4.2 Wünsche der Schulleitungen
3 Inklusive Berufliche Bildung - quo vadis?
3.1 Berufliche Bildung in "inklusiven Zeiten" - eine Betrachtung aus
sonderpädagogischer Perspektive
3.2 Inklusive Berufliche Bildung in Bayern - Vielfalt als Chance
Ein Wort zum Schluss
Quellenverzeichnis
Verzeichnis der Autor*innen
Verzeichnis der Mitwirkenden im Netzwerk Berufliche Schulen Mainfranken
Hans-Walter Kranert (Jg. 1971) ist Diplompädagoge und Sonderschullehrer mit den Forschungsschwerpunkten Arbeit und Beruf, Inklusion, Diagnostik, Unterricht. Er begleitet als Akademischer Rat an der Universität Würzburg das Netzwerk Berufliche Schulen Mainfranken konzeptionell und evaluiert die entwickelten Handlungskonzepte.

Ramona Eck (Jg. 1991) ist Pädagogin und Sonderpädagogin sowie Projektmitarbeiterin im Netzwerk Berufliche Schulen Mainfranken. Sie arbeitet zu den Themen Inklusion und Berufliche Teilhabe an der Don Bosco Berufsschule Würzburg.

Dr. Harald Ebert (Jg. 1958) leitet die Don Bosco Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung Würzburg, die Projektstelle Inklusion der Caritas-Schulen gGmbH Unterfranken und das Netzwerk "Verständliche Sprache". Er ist Projektkoordinator im Netzwerk Berufliche Schulen Mainfranken.

Uwe Tutschku (Jg. 1955) ist Oberstudiendirektor und leitet die Franz Oberthür Schule Würzburg. Er ist stellvertretender Projektkoordinator im o. g. Netzwerk.

weitere Infos

Wie können Berufsschulen den Inklusionsauftrag in die Praxis umsetzen? Welche Rahmenbedingungen und Abläufe braucht inklusive Schulorganisation? Antworten auf diese Fragen wurden im SchulLabor 'Netzwerk Berufliche Schulen Mainfranken' erarbeitet. Der Band 'Inklusive Schulentwicklung an berufsbildenden Schulen' fasst Erkenntnisse und Ergebnisse des SchulLabors zusammen und bereitet sie für die praktische Umsetzung auf. Die Beiträge des Bandes führen durch die Entstehung und theoretische Fundierung des Projektes und zeigen an Praxisbeispielen, wie inklusives Lernen an Beruflichen Schulen gelingen kann, um die berufliche Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen zu verbessern.

Im Rahmen von Arbeitsgruppen haben Schulleitungen und Lehrkräfte im 'Netzwerk Berufliche Schulen Mainfranken' Handlungs- und Unterrichtskonzepte entwickelt, implementiert und in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Sonderpädagogik V der Universität Würzburg wissenschaftlich evaluiert. Zentrale Themen waren 'Lernen in heterogenen Gruppen', 'Zielgruppen mit besonderen Lernbedürfnissen' sowie 'Inklusive Schulorganisation'. Partner des Netzwerks sind fünf berufsbildende Schulen, eine Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung sowie regionale Akteure zu denen die IHK Würzburg-Schweinfurt und die Handwerkskammer Unterfranken gehören.

Ein SchulLabor ist eine Entwicklungsplattform, auf der mehrere Schulen gemeinsam pädagogische Fragestellungen bearbeiten, Lernkonzepte erproben und ihre Ergebnisse für den Praxistransfer aufbereiten. Das SchulLabor 'Netzwerk Berufliche Schulen Mainfranken' wurde von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.

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Bibliografische Angaben

  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 13.12.2017
  • Umfang: 187 Seiten
  • Artikelnr: 6004635
  • ISBN (Print): 9783763959372
  • ISBN E-Book (PDF): 9783763959389
  • DOI E-Book (PDF): 10.3278/6004635w
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch

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