Andreas Kirchner

Unendliche Räume – ein Planspiel in digitaler Präsenz

die hochschullehre 24/2021

Planspiele gehören schon lange zum Fundus politischer Bildung. Neben einer Steigerung der Sensibilität für praktische Bewältigungskompetenzen im sozialen Raum lassen sich insbesondere unterschiedliche gesellschaftliche Handlungslogiken von sozialen Akteuren vermitteln. In Planspielen liegt also maximales Gewicht auf der Vermittlung von Perspektiven und dem praktischen Bewältigen unterschiedlicher Handlungsaufforderungen im Spiel. An dieser Transformationsstelle bieten sie Potenzial in der Hochschullehre, indem Planspiele voll auf die Präsenz und Interaktion der Teilnehmenden setzen. Auch in der volldigitalen Lehre können Planspiele neben Studienbriefen, Vorlesungen oder Kleingruppenarbeiten im Videokonferenz-Modus, dem selbstständigen Lesen etc. ein interessantes und vor allem interaktives Element praktischer Lehr-Lern-Settings darstellen. Im Vordergrund dieses Erfahrungsberichts stehen im Kontext des Digital Turn der Hochschullehre keine empirischen Ergebnisse zu Lernerfolgen, sondern die Konzeption und Umsetzung eines konkreten Planspiels im digitalen Kontext: also wie möglichst niedrigschwellig mit den vorhandenen digitalen Bordmitteln ein Planspiel umsetzen? Von da aus stellt sich abschließend die Frage nach dem Begriff der Präsenz ...
Prof. Dr. Andreas Kirchner. Katholische Stiftungshochschule München, Deutschland.
E-Mail: andreas.kirchner@ksh-m.de

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: die hochschullehre
  • Band: 7
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 02.12.2021
  • Artikelnr: HSL2124W
  • DOI (E-Paper): 10.3278/HSL2124W
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International

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