Silke Schreiber-Barsch

Ein Idyll von Inklusion und Exklusion?

Die Aufgabe von Erwachsenenbildung und Jacques Rancières Logik des Unvernehmens

In der gegenwärtigen bildungspolitischen wie wissenschaftlichen Argumentation zur Frage von Inklusion/Exklusion ist eine zirkuläre Begründungslogik aus den Segmenten Demokratie - soziale Inklusion - Bildung zu beobachten. Der Beitrag untersucht die Wechselwirkungen der Segmente und im Besonderen die ambivalente Position der Erwachsenenbildung in diesem Spannungsfeld. Davon ausgehend sind anhand der Thesen eines französischen Vertreters der politischen Philosophie, Jacques Rancière, die zugrunde liegenden Prämissen der zirkulären Logik infrage zu stellen. Dies eröffnet eine veränderte Perspektive auf die Aufgabe von Erwachsenenbildung im Kontext von Inklusion/Exklusion, und zwar als Praxis des Streits über die Gestaltung des öffentlichen Raumes.

Beiträge

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Jörg Knoll
Editorial
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Peter Brandt
Das Gottesvolk als Lerngemeinschaft

Biblische Grundlagen lebenslangen Lernens

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Judith Krämer, Anke Grotlüschen
Genese von Weiterbildungsinteressen
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Silke Schreiber-Barsch
Ein Idyll von Inklusion und Exklusion?

Die Aufgabe von Erwachsenenbildung und Jacques Rancières Logik des Unvernehmens

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: REPORT
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 01.01.2009
  • Artikelnr: REP0901W059
  • ISBN E-Paper: 9783763944651
  • DOI (E-Paper): 10.3278/REP0901W059
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International

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