Nadine Arnold, Franziska Winterberger

"Praxis an der Uni": Wie Forschendes Lernen in der Soziologie Berufsbezüge herstellt

die hochschullehre 18/2020

Eine unklare Berufsorientierung ist kennzeichnend für die soziologische Ausbildung. Wie Forschendes Lernen in der Soziologie dennoch Berufsbezüge herstellt, ist die leitende Frage dieses Artikels. Die Autorinnen bringen Erkenntnisse aus der Literatur zu Forschendem Lernen mit Studien zum Thema Soziologie als Beruf zusammen und nutzen Erkenntnisse aus einer empirischen Fallstudie zur Beantwortung der Frage. Sie zeigen, dass drei Etappen des zu durchlaufenen Forschungsprozesses die Entstehung von Berufsbezügen ermöglicht: 1) Finanzierung durch das Einwerben von Geldern, 2) Identifizierung einer Fragestellung mit Neuigkeitswert und 3) Kommunikation der Forschungsergebnisse mittels Publikationen. Sie argumentieren dafür, dass diese Berufsbezüge erst realisiert werden können, wenn Forschendes Lernen ganzheitlich praktiziert wird.
Dr. phil. Nadine Arnold. Universität Luzern, Soziologisches Seminar, Luzern, Schweiz; Universität Fribourg, Departement für Sozialarbeit, Sozialpolitik und globale Entwicklung, Fribourg, Schweiz; Email: nadine.arnold@unilu.ch

B.A. Franziska Winterberger. Universität Luzern, Soziologisches Seminar, Luzern, Schweiz; Email: franziska.winterberger@stud.unilu.ch

weitere Infos

Arnold, N. & Winterberger, F. (2020). „Praxis an der Uni": Wie Forschendes Lernen in der Soziologie Berufsbezüge herstellt. die hochschullehre, Jahrgang 6/2020. DOI: 10.3278/HSL2018W.

E-Paper

0,00 €

versandkostenfrei

Sofort zum Download

E-Paper
im Open Access

Bibliografische Angaben

  • Reihe: die hochschullehre
  • Band: 6
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 14.10.2020
  • Umfang: 12 Seiten
  • Artikelnr: HSL2018W
  • DOI (E-Paper): 10.3278/HSL2018W
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitungen 4.0 International

Artikel weiterempfehlen