Birgit Weber, Petra Maier, Iris van Eik

Ökonomische Grundbildung für Erwachsene - Bedeutung, Forschungsstand, Desiderate

Damit Menschen ihre ökonomische Existenz sicherstellen, sei es als Konsumenten1 in Haushalten, die ihre Bedürfnisse mit den verfügbaren Ressourcen jetzt und in Zukunft befriedigen müssen, oder sei es als Beschäftigte oder Erwerbslose mit Ansprüchen an befriedigende Arbeitsbedingungen und angemessene Einkommen, ist ein gewisses Maß an ökonomischem Wissen und ökonomischen Kompetenzen unverzichtbar. Da gleichzeitig eine liberale demokratische Gesellschaft eigenverantwortlich handelnde Menschen voraussetzt, die in der Lage sind, für sich selbst, für die Konsequenzen ihrer Handlungen und auch für andere gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, bedarf es auch eines Grundverständnisses der gesellschaftlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen, da die Situationen, in denen Menschen ökonomisch entscheiden und handeln, von gesellschaftlichen Entwicklungen und ökonomischen Systemen beeinflusst werden und sich ihre individuellen ökonomischen Entscheidungen auf diese Systeme, Prozesse und Entwicklungen auswirken (vgl. auch DeGöB 2004).

Beiträge


Günther Seeber, Friederike Stoller, Sandra Speer, Bernd Remmele
Ansprüche an und Grenzen von ökonomischer Grundbildung
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Bibliografische Angaben

  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 21.02.2013
  • Umfang: 32 Seiten
  • Artikelnr: 6004343w009
  • ISBN E-Book (PDF): 9783763951963
  • DOI (E-Book): 10.3278/6004343w009
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International

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