Semantiken von Inklusion: Benennungspraktiken an vhs unter der Agenda inklusiver Erwachsenenbildung
Der Beitrag widmet sich der Frage, wie die Forderung der bildungspolitischen Inklusions-Agenda nach der Bereitstellung inklusiver Lehr-Lernsettings auf der Einrichtungsebene der Erwachsenenbildung, hier: bei Volkshochschulen, derzeit institutionell beantwortet wird. Aktuelle Beispiele deuten mit den bei Volkshochschulen verwendeten Semantiken von Inklusion eine sog. Didaktisierung von Inklusion als Modus der Operationalisierung an. Dies prüft der Beitrag empirisch über programmanalytische Verfahren, die explorativ auf eine Rekonstruktion von Benennungspraktiken zielen. Als Dilemma des professionellpädagogischen Handelns verbleibt, so unser Fazit, die Reproduktion von defizitärer Besonderung einerseits und die Gefahr einer Entpolitisierung der Inklusions-Agenda andererseits.
Beiträge
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Gelingensbedingungen einer Inklusiven Erwachsenenbildung
aus einer normativ-rechtlichen und einer subjektwissenschaftlichen Perspektive
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Herausforderung "Inklusive Volkshochschule"
Versuch einer Identifizierung und Reduzierung von Teilnahmebarrieren für Menschen mit Behinderung
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Wege zu einer inklusiven Erwachsenenbildung
Evaluation und Implementierung an sächsischen Volkshochschulen
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