Michaela Stock, Elisabeth Riebenbauer, Karin Rebmann, Jane Porath, Heike Jahncke

Vergleichende Analyse zweier Portfoliokonzepte zur Beförderung der (Selbst-)Reflexionsfähigkeit

die hochschullehre 06/2018

Das Portfoliokonzept ist in jüngerer Zeit eines der am stärksten diskutierten Konzepte zur Unterstützung der Professionalisierung, insbesondere in der Lehrerbildung. So finden an Universitäten immer häufiger Portfolios ihren Einsatz. Die Entscheidung für oder gegen den Einsatz eines Portfolios stellt jedoch nur die erste einer Vielzahl von hochschuldidaktischen Entscheidungen in der Lehre dar. So sind beispielsweise die Zielsetzungen, Funktionen, Inhaltsbereiche, Aufgabenformate und gegebenenfalls (elektronische) Unterstützungen zu definieren und auszugestalten. Ergo führt diese Vielzahl an didaktischen Entscheidungen zum Entstehen einer großen Variation an unterschiedlichen Portfoliokonzepten. Der folgende Beitrag fokussiert zwei Portfoliokonzepte, die in ihrer primären Zielsetzung, nämlich der Entwicklung der (Selbst-)Reflexionsfähigkeit von Studierenden der Wirtschaftspädagogik, die gleiche Ausrichtung verfolgen, sich in ihrer Ausgestaltung jedoch zum Teil deutlich unterscheiden. Es wird im Folgenden eine vergleichende Analyse beider Konzepte, die an den Universi-täten Graz und Oldenburg eingesetzt werden, vorgenommen, um jeweils Impulse zur Modifikation und Adaption aus und für beide Portfoliokonzepte zu gewinnen.

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: die hochschullehre
  • Band: 4
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 10.04.2018
  • Umfang: 24 Seiten
  • Artikelnr: HSL1806W
  • DOI (E-Paper): 10.3278/HSL1806W
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitungen 4.0 International

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