Antje Pabst, Christine Zeuner

Literalität als soziale Praxis - Bedeutungen von Schriftsprachlichkeit

Im Beitrag wird von einem international diskutierten Modell zum Schrift-sprachgebrauch ausgegangen, das Schrift nicht als neutrale Kulturtechnik versteht. Vielmehr werden in diesem Modell individuelle Handlungszusammenhänge, in denen Schrift angewandt wird, sowie die damit verbundenen sozialen Praxen als besonders relevant eingeschätzt. Es werden ausgewählte Ergebnisse einer ethnographischen Studie vorgestellt, deren Ziel es war, subjektive Sichtweisen auf Literalität, alltägliche Gebrauchsformen und mit Literalität verbundene gesellschaftliche Anforderungen und Zuschreibungen zu analysieren. Die Reflexion individueller Bedeutungszuschreibungen sowie gesellschaftlicher Zuweisungen, Wertigkeiten und Anforderungen kann die Alphabetisierungs- und Grundbildungsarbeit mit Erwachsenen grundlegend bereichern.

Beiträge



Patricia Heufers, Aladin El-Mafaalani
Praxis- oder Wissenschaftsorientierung?

Zur Steuerung der Wissensvermittlung in der universitären Weiterbildung

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Ingeborg Schüßler, Heinke Röbken, Jost Reischmann, Sigrid Nolda, Wolfgang Jütte, Ottmar Döring
Rezensionen
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Monika Tröster, Elke Gruber
Editorial
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Bibliografische Angaben

  • Reihe: REPORT
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 01.09.2011
  • Artikelnr: REP1103W036
  • ISBN E-Paper: 9783763948208
  • DOI (E-Paper): 10.3278/REP1103W036
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International

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