Carmen Heckmann, Immanuel Ulrich

Taxonomien hochschuldidaktischer Designs und Methoden aus pädagogisch-psychologischer Sicht

die hochschullehre 13/2017

Durch den Qualitätspakt Lehre ist das Interesse an hochschuldidaktischer Forschung in Deutschland seit 2011 stark gestiegen. Aufgrund der Interdisziplinarität der Hochschuldidaktik nutzen empirische Studien unterschiedliche Forschungsansätze. Im deutschsprachigen Raum fehlen den hochschuldidaktisch Forschenden aber oftmals anregende Vorarbeiten an den jeweiligen Hochschulen vor Ort. Dieser Beitrag möchte dem entgegenwirken und breite Möglichkeiten hochschuldidaktischer Forschung aufzeigen. Zur Klassifikation hochschuldidaktischer Studien werden verschiedene Taxonomien samt Beispielen vorgestellt: Die Makro-, Meso- und Mikro-Ebene, Donabedians (1966) Klassifikation in Prozesse, Strukturen und Ergebnisse sowie die Taxonomie in Reaktion, Lernen, Verhalten und Ergebnisse von Kirkpatrick und Kirkpatrick (2006). Forschungsdesigns wie experimentelle Feldstudien werden vorgestellt und bewertet. Abschließend werden klassische Erhebungsmethoden (Beobachtung, Dokumentenanalyse, Fragebogen, Interview und Testverfahren) behandelt und je Methode eine hochschuldidaktische Studie exemplarisch vorgestellt. Nach Möglichkeit wurden von der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik prämierte Arbeiten ausgewählt.

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: die hochschullehre
  • Band: 3
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 08.09.2017
  • Umfang: 28 Seiten
  • Artikelnr: HSL1713W
  • DOI (E-Paper): 10.3278/HSL1713W
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitungen 4.0 International

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