Katrin Menke

Frauen mit Fluchterfahrung gerecht werden

Hürden und Unterstützungsmöglichkeiten auf dem Weg in Beschäftigung

Die Lebenslagen und Integrationsperspektiven von Frauen mit Fluchthintergrund finden in Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit häufig (noch) zu wenig Aufmerksamkeit. Dies ist überraschend angesichts steigender Zahlen weiblicher Asylerstantragstellerinnen in Deutschland und zahlreicher Studien, die zwar eine große Erwerbsneigung dieser Frauen belegen, gleichzeitig jedoch deren deutlich schlechtere Teilhabe an Bildungsangeboten und Erwerbsarbeit anmahnen. Wie lässt sich Frauen mit Fluchterfahrung auf ihrem Weg in Beschäftigung gerecht werden? Der Beitrag klärt auf über die Heterogenität der Gruppe geflüchteter Frauen sowie die spezifischen Hürden, die ihnen am deutschen Arbeitsmarkt begegnen, um letztlich auf Handlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für alle zu verweisen, die geflüchtete Frauen auf ihrem Weg in Erwerbsarbeit begleiten.
Dr. Katrin Menke ist promovierte Soziologin. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe "Migration und Sozialpolitik" am Institut für Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen forscht sie zur Arbeitsmarktteilhabe
von Frauen mit Fluchthintergrund und führt dafür Interviews sowohl mit geflüchteten Frauen als auch mit lokalen Arbeitsmarktakteuren in unterschiedlichen Kommunen Deutschlands.

katrin.menke@uni-due.de

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: dvb forum
  • Band: 59
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 31.07.2020
  • Umfang: 6 Seiten
  • Artikelnr: DVB2002W016
  • DOI (E-Paper-Teilbeitrag): 10.3278/DVB2002W016
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch

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