Sandra Fischer-Schöneborn

Theorie und Empirie des Corporate Volunteering aus deutscher Perspektive

Welche Wirkungen hat das betriebliche Freiwilligenengagement - Corporate Volunteering (CV)? Welche Ziele können mit welcher CV-Maßnahme am besten erreicht werden? Und ist die Anwendung der Win-Win-Logik berechtigt?

Mit diesen Fragen setzt sich die vorliegende Dissertation auseinander. Für ihre Beantwortung sind eine Vielzahl empirischer Studien aus unterschiedlichsten Ländern mit Blick auf die Wirkung des CV für seine Anwendung in Deutschland ausgewertet worden.

Additiv positioniert die Autorin das CV innerhalb der Debatte um die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen und arbeitet sowohl die Überschneidungen als auch die Abgrenzungen zu diversen Konzepten innerhalb dieser Debatte heraus, u.a. zur Corporate Social Responsibility und zum Corporate Citizenship. Auch wird das CV als facettenreicher Untersuchungsgegenstand der Betriebspädagogik identifiziert.

Das Buch richtet sich nicht nur an Wissenschaftler/innen, sondern es verhilft auch Unternehmen, Non-Profit-Organisationen sowie politischen Akteuren zu einem differenzierten Blick auf das betriebliche Freiwilligenengagement.
A. Einleitung
B. Das Unternehmen in der Gesellschaft
1. Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen
1.1. Begriffsbestimmung und konzeptionelle Merkmale
1.2. Ursprünge der modernen CSR-Debatte und ihre Implikationen
1.3. Vorstellung weiterer Konzepte und ihrer jeweiligenBezugspunkte zur CSR
1.4. Verantwortung in der Marktwirtschaft
1.5. Der Business Case for CSR
1.6. Reflexionen über die CSR
2. Das bürgerschaftliche Engagement von Unternehmen
2.1. Begriffsbestimmung und konzeptionelle Merkmale
2.2. Das Unternehmen im 'Glanz' des Bürgerbegriffs
2.3. Zur Bildung von Sozialkapital durch das CC
2.4. Das bürgerschaftliche Engagement von Unternehmen
2.5. Kritische Reflexionen über das CC
3. Das betriebliche Freiwilligenengagement - oder auch das Corporate Volunteering
3.1. Begriffsbestimmung und konzeptionelle Merkmale
3.2. Die Formen des CV
3.3. Das CV im Geflecht der Konzepte
3.4. Nutzen- und Win-Win-Logik als omnipräsente Charakteristika des CV
3.5. Wirtschaftspädagogische Bezugspunkte für eine Untersuchung des CV
3.6. Empirische Relevanz und Gestaltung des CV
3.7. Das CV - der Status quo
C. Cui bono est?
4. Eine dokumentarische Evaluation der empirischen Studien zu den Wirkungen des CV
4.1. Die Kriterien zur Bildung eines Kategoriensystems
4.2. Vorstellung des Kategoriensystems
4.3. Die empirischen Studien zu den Wirkungen des CV
4.4. Die Wirkungen des CV
4.5. Eine Reflexion über die dokumentarische Evaluation
5. Die Wirkungen und ihre Aussagekraft für eine Anwendung des CV
5.1. Antizipierter Nutzen und empirisch belegte Wirkung - ein Vergleich
5.2. Reflexionen über die empirisch nachgewiesene Wirkungen des CV
D. Cui bono est?
6. Eine Ziel-Mittel-Bestimmung des CV aus deutscher Perspektive
6.1. Entwicklung des Instruments, Ergebnisvorstellung und Implikationen für die Nutzenlogik
6.2. Eine Reflexion über das heuristische Instrument zur Ziel-Mittel-Bestimmung des CV
7. Die Win-Win-Logik des CV auf dem Prüfstand
7.1. Können wirklich 'alle' gewinnen?
7.2. Nach der Win-Win-Prüfung ist vor der Win-Win-Prüfung
7.3. Das CV und die Betriebspädagogik
E. Schlussbetrachtung
8. Die empirisch belegten Wirkungen und ihre Aussagekraft
8.1. Zusammenfassung der zentralen Erkenntnisse
8.2. Mehrwert für Wissenschaft und Praxis
8.3. Anknüpfungspunkte für weitere Forschung
8.4. Cui bono est?

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Welche Wirkungen hat das betriebliche Freiwilligenengagement - Corporate Volunteering (CV)? Welche Ziele können mit welcher CV-Maßnahme am besten erreicht werden? Ist die Anwendung der Win-Win-Logik berechtigt? Mit diesen Fragen setzt sich die Dissertation 'Theorie und Empirie des Corporate Volunteering aus deutscher Perspektive' auseinander. Für ihre Beantwortung hat die Autorin viele empirische Studien aus unterschiedlichsten Ländern ausgewertet, mit Blick auf die Wirkung des CV für seine Anwendung in Deutschland.

Der Band positioniert das CV innerhalb der Debatte um die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen, arbeitet Überschneidungen und Abgrenzungen zu themennahen Konzepten (Corporate Social Responsibility und Corporate Citizenship) heraus und identifiziert das CV als facettenreichen Untersuchungsgegenstand der Betriebspädagogik. Das Buch richtet sich nicht nur an Wissenschaftler/innen, sondern bietet auch Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und politischen Akteuren einen differenzierten Blick auf das betriebliche Freiwilligenengagement.

Schöneborn, S.: Theorie und Empirie des Corporate Volunteering aus deutscher Perspektive. Bielefeld 2016. DOI: 10.3278/6004511w

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: Berufsbildung, Arbeit und Innovation - Dissertationen und Habilitationen
  • Band: 37
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 08.09.2016
  • Umfang: 426 Seiten
  • Artikelnr: 6004511w
  • ISBN E-Book (PDF): 9783763956791
  • DOI (E-Book): 10.3278/6004511w
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Keine Bearbeitungen 4.0 International

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