Günther Seeber, Friederike Stoller, Sandra Speer, Bernd Remmele

Ansprüche an und Grenzen von ökonomischer Grundbildung

Ziel des Forschungsauftrages war es, Aufgaben, Inhalte und Ziele ökonomischer Grundbildung für Erwachsene (ÖGBE) im Sinne eines gesellschaftlichen Bedarfs zu bestimmen. Diese grundlegende Arbeit war notwendig, da bisher nahezu keine entsprechenden Vorarbeiten geleistet wurden und im Grunde nichts über die genannten Komponenten von ÖGBE vorliegt. Unsystematisch und unregelmäßig erhobene Daten zu ökonomischen Kenntnissen in der Bevölkerung lassen vermuten, dass erhebliche Defizite existieren und zumindest eine ökonomische Grundbildung anzustreben ist. Bisherige Angebote und empirische Untersuchungen zu ökonomischen Kenntnissen Erwachsener konzentrieren sich stark auf eine finanzielle Bildung und auf die Verbraucherbildung. Weitgehend außer Acht bleiben Fragen der Arbeitnehmerbildung, der Entrepreneurship Education oder der Wirtschaftsbürgerbildung, aber auch ökonomische Handlungen außerhalb des Geldkreislaufes (z. B. Haushalte als Produktionseinheiten, ehrenamtliche Arbeit). Insofern ist es ein fundamentales Forschungsdesiderat, auf einer sachlich-thematischen Ebene abzugrenzen, was unter ökonomischer Grundbildung für Erwachsene verstanden werden soll.

Beiträge


Günther Seeber, Friederike Stoller, Sandra Speer, Bernd Remmele
Ansprüche an und Grenzen von ökonomischer Grundbildung
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Bibliografische Angaben

  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 15.02.2013
  • Umfang: 36 Seiten
  • Artikelnr: 6004343w041
  • ISBN E-Book (PDF): 9783763951963
  • DOI (E-Book): 10.3278/6004343w041
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International

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