»Was können wir gemeinsam machen?«
Kooperationen: Euphorie und Risiken in der Rückblende
»Was können wir gemeinsam machen?« Dieses Problem stellt sich in Friedrich Karl Waechters Kindergeschichte dem kleinen Fisch Harald, dem kleinen Schwein Inge und dem kleinen Vogel Philip, die sich zusammentun. Und die Eltern wundern sich über die gelingende Kooperation: »Harald ist so ausgeglichen in letzter Zeit. Hat das womöglich mit seinen komischen Freunden zu tun?« Die Kooperationspartner verknüpfen ihre Stärken: schwimmen, fliegen und im Matsch wühlen zu können, und sie gleichen damit ihre Schwächen aus: zu ersaufen, abzustürzen und zu stinken. »Kooperation« gehört zu den »Wärmemetaphern« der Weiterbildungsdiskussion, weil in einem solchen Ansatz eine Problemlösekapazität jenseits von monetär geregeltem Markt und hierarchisch gesteuertem Staat erhofft wird. Die Idee der Kooperation beruht auf gegenseitigem Vertrauen und dem Ausgleich unterschiedlicher Interessen. Unterstellt wird ein Keynesianisches Verteilungsmodell: Wenn der Kuchen größer wird, bekommen alle ein dickeres Stück. Und wer wird schon sagen, dass er sich einem Zusammenarbeitsangebot entzieht? Er wird es machen. Die Erfahrungen der Kooperationshistorie zwingen allerdings dazu, einige (selbst-)kritische Korrekturen am Kooperationsmythos vorzunehmen, Kooperationsdefizite aufzudecken und Prämissen erfolgversprechender Kooperationsstrategien zu benennen.
Beiträge
Kooperation und Innovation
Erkenntnisse der Innovationsforschung für eine strateg. Kooperationsgest. von Bildungsakteuren
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»Sich mit anderen Sichtweisen konfrontieren«
Claus Leggewie im Gespräch über anregende und ermüdende Kooperationskonstellationen
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Für lebenslanges Lernen kooperieren
Entwicklungslinien und Perspektiven für Kooperationen in der Weiterbildung
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