Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) (Hg.)

Editorial und Inhalt

An der "Agenda 2010" scheiden sich bis heute die Geister: Von ihren Architekten und Befürwortern als Fundament des "deutschen Beschäftigungswunders" gepriesen, von ihren Gegnern als sozialpolitische Abrissbirne gescholten. Fest steht: Die Reformen, die im Zuge der Agenda 2010 auf den Weg gebracht wurden, haben den deutschen Arbeitsmarkt grundlegend verändert. Dies gilt insbesondere für die Einführung der sozialen Grundsicherung. Aus gutem Grund erhielt das IAB im Jahr 2005 den Auftrag des Gesetzgebers, deren Wirkungen auf den Arbeitsmarkt - aber auch auf die soziale und kulturelle Teilhabe der Betroffenen - regelmäßig und zeitnah zu untersuchen. Heute, gut zehn Jahre nachdem Gerhard Schröder die Agenda 2010 im Bundestag verkündete, zieht das IAB in Ausgabe 2/2013 des IAB-Forum Bilanz.

Beiträge

IAB-Forum 02/2013

Richtfest. Zehn Jahre Agenda 2010 - ein Besuch auf der Reformbaustelle

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Martin Dietz, Peter Kupka, Philipp Ramos Lobato
Vermessung eines Forschungsfeldes

Das IAB analysiert die Wirkungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende

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Ulrich Walwei, Martin Dietz, Carina Himsel
Erwerbslandschaft im Umbruch

Was die Reformen zum Wandel der Beschäftigungsform beigetragen haben

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Lena Koller-Bösel, Maria Uhl, Torsten Lietzmann
Ursachen der Hilfebedürftigkeit

Arbeitslosigkeit ist nicht der einzige Risikofaktor

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Christine Singer
Förderung der beruflichen Weiterbildung durch WeGebAU

Zuschuss kann den Weg in längere Beschäftigung ebnen

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Ralf A. Wilke, Gesine Stephan, Simon M.S. Lo
Stellschraube Arbeitslosengeld

Kürzere Bezugsdauer zeigt Wirkung

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Susanne Götz, Franz Zahradnik, Franziska Schreyer
Sanktionen bei jungen Arbeitslosen im SGB II

Wenn das Licht ausgeht

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Joachim Wolff, Peter Kupka
Sozialer Arbeitsmarkt

Ein Gerüst, das gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht?

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Markus Promberger
Arbeitssoziologischer Zwischenruf

Wachsende Ungleichheit und Risiken für das soziale Gefüge

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Martin Schludi, Andrea Kargus
"Wir brauchen eine intelligente Regulierung"

Ein Gespräch mit Martin Dietz, Joachim Möller, Ulrich Walwei und Enzo Weber

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Gerhard Krug
Jobsuche über soziale Netzwerke

"Vitamin B" ist kein Wundermittel

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Thomas Rothe, Sabine Klinger, Enzo Weber
Die Hartz-Reformen aus der Makroperspektive

Vorteile des Umbaus überwiegen

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: IAB-forum
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 19.12.2013
  • Artikelnr: IFO1302WI
  • DOI (E-Paper): 10.3278/IFO1302WI
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International

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