Annika Boentert, Ute von Lojewski

Prozessorientiertes Qualitätsmanagement (an der Fachhochschule Münster)

Je weiter entwickelt Qualitätsüberlegungen in einer Hochschule sind, desto stärker muss eine Verzahnung mit dem hochschulweiten Management erfolgen. Gezeigt wird am Beispiel der Fachhochschule Münster, wie dies gelingen kann, wenn Qualitätsziele systematisch aus den Hochschulzielen abgeleitet werden und zudem Prozessqualität als weitere Dimension neben der Ergebnis- und Strukturqualität in den Blick genommen wird. Im Vordergrund steht dabei der Bereich Studium und Lehre, für den gezeigt wird, wie einerseits durch Systematisieren und Konkretisieren - etwa durch den Einsatz einer Academic Scorecard - strategische Managementideen zu pragmatischen Vorgaben für das Alltagshandeln aller Hochschulakteure werden. Andererseits wird deutlich, wie mit Hilfe von Prozessbeschreibungen Arbeitsabläufe qualitätsgesteuert abgewickelt werden können. Dank dieser Vorgehensweise ist eine Übertragung aus dem Bereich Studium und Lehre auf alle Handlungsfelder der Hochschule möglich; um zu einem hochschulweiten Qualitätsmanagementsystem zu kommen, muss dies der nächste Schritt sein.

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Bibliografische Angaben

  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 07.01.2010
  • Artikelnr: 6001955w026
  • ISBN E-Book (PDF): 9783763946105
  • DOI (E-Book): 10.3278/6001955w026
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Share Alike 4.0 International

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