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Anna Kretzschmar

Leselehrer sein und werden

Eigene Lesesozialisation, Einstellungen zur Lesekompetenzförderung und die Entwicklung zum Leselehrer an beruflichen Schulen (Sekundarstufe II)

Lesekompetenz stellt aufgrund ihres funktionalen und zentralen Charakters für viele Lern- und Lebensbereiche eine Schlüsselkompetenz dar. In der Schule ist Lesekompetenz eine Voraussetzung für fachliches Lernen und insofern als fächerübergreifende Aufgabe zu verstehen. Es stellt sich jedoch die Frage, wie die Lehrkräfte der Sekundarstufe II dieser Aufgabe gegenüber eingestellt sind. Welche Lesesozialisation bringen sie selbst in den Unterricht mit und identifizieren sie sich mit der Rolle des Leselehrers? Diesen Fragen wird im Rahmen einer Online-Befragung an beruflichen Schulen in Bayern (Sekundarstufe II) nachgegangen und der Begriff des Leselehrers definiert. Anhand der Daten erfolgt nicht nur die Abbildung eines Ist-Zustands, sondern auch die Konstruktion eines Modells, das Einflussfaktoren auf die Rolle des Leselehrers sichtbar macht. Aus den Ergebnissen lassen sich Handlungsimplikationen für die Praxis ableiten. Diese greifen das Potenzial der beruflichen Schulen und ihrer Lehrkräfte auf und wecken die Vision, Leselehrer zu sein und zu werden.

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Bibliografische Angaben

  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 01.11.2015
  • Umfang: 328 Seiten
  • Artikelnr: 6008569
  • ISBN (Print): 9783834015389
  • Imprint: Schneider bei wbv
  • Sprache: Deutsch

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