Christof Arn

Selbst. Denken. Lehren: Eine Paradoxie praktisch umsetzen

die hochschullehre 52/2019

Wenn eine Studentin einer Dozentin mit guten, eigenen Argumenten widerspricht, dann fühlt sich das für die lehrende Person typischerweise ambivalent an: Einerseits zeigt hier eine Studentin kritisches, eigenes Denken, was man als nachhaltige Zielerreichung verbuchen kann. Andererseits wird man akut - noch dazu vor Publikum - in Frage gestellt. Dieses Paradox und weitere bilden hier den Ausgangspunkt um zu zeigen, dass Selbst-Denken zu lehren anders als Inhaltsvermittlung ein Widerspruch in sich ist. Möglich ist es gerade dann, wenn man die Unmöglichkeit akzeptiert. Was zudem hilft, wird u.a. am Beispiel eines Ethik-Curriculums gezeigt.

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: die hochschullehre
  • Band: 5
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 24.12.2019
  • Umfang: 10 Seiten
  • Artikelnr: HSL1952W
  • DOI (E-Paper): 10.3278/HSL1952W
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitungen 4.0 International

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