Anika Fricke, Kathrin Gläser, Frauke Stenzel, Kathrin Munt, Sebastian Wirthgen

Erfahrungen mit dem Classroom Observation Protocol for Undergraduate STEM (COPUS)

die hochschullehre 28/2018

An vielen deutschen Hochschulen finden Entwicklungsbestrebungen statt, die Hochschullehre zu verändern. Hierbei ist es ein Ziel, mehr studierendenzentrierte Lehre in die deutschen Hörsäle zu bringen. Diese Bestrebungen und Prozesse benötigen - für eine gezielte und kontinuierliche Entwicklung - Informationen darüber, was tatsächlich im Hörsaal passiert. Das Classroom Oberservation Protocol for Undergraduate STEM (COPUS) ist ein verlässliches Beobachtungswerkzeug, welches solche Informationen liefert und in den USA für MINT-Lehrveranstaltungen eingesetzt wird. Im Rahmen dieses Artikels wird untersucht, inwieweit sich dieser COPUS-Bogen in nicht-MINT-Lehrveranstaltungen nutzen lässt. Dazu wurden Lehrveranstaltungen aus dem MINT und nicht-MINT (nMINT) Bereich mit dem COPUS-Bogen dokumentiert und miteinander verglichen. Weiterhin wurden die Ergebnisse auf ihren Informationsgehalt über das Ausmaß an studierendenzentrierter Lehre untersucht. Die Auswertungen zeigen, dass der Bogen für MINT und nicht-MINT-Lehrveranstaltungen einsetzbar ist und reliable sowie valide Beobachtungsergebnisse darüber liefert, was in den Hörsälen passiert.

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: die hochschullehre
  • Band: 4
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 13.09.2018
  • Umfang: 13 Seiten
  • Artikelnr: HSL1828W
  • DOI (E-Paper): 10.3278/HSL1828W
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch
  • Lizenzhinweis: Creative Commons Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitungen 4.0 International

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