Julia Schieber

ERASMUS+

Innovationspotential für die Weiterbildung von BerufsberaterInnen

Im vorliegenden Artikel wird das Phänomen der "hard-to-reach groups" innerhalb der Berufsberatung im Rahmen des ERASMUS+ geförderten Projekts ACCEnT beleuchtet. Im Fokus steht dabei die Frage, wie aktuelles Wissen über schwer erreichbare Zielgruppen an Beratungspersonal mittels eines E-Learning-Angebots didaktisch angemessen vermittelt werden kann. Eine umfassende Studie in den fünf beteiligten Ländern Deutschland, Finnland, Großbritannien, Portugal und Irland unter BerufsberaterInnen hebt dabei die Wichtigkeit des eigenen Erfahrungsschatzes im Umgang mit der Zielgruppe hervor. Der E-Learning-Kurs greift diesen Aspekt mithilfe des erfahrungsorientierten Ansatzes von David Kolb auf und versucht so, einen gemeinsamen europäischen Qualitätsstandard pädagogisch zu legitimieren.
Julia Schieber arbeitet seit 2018 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Lern-Innovation (ILI) der Friedrich-
Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie studierte Literatur- und Erziehungswissenschaften sowie Erwachsenenbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Am ILI ist sie zuständig für die Betreuung verschiedener Erasmus+ Projekte im Bereich Integration, Grundbildung und Berufsberatung.

julia.schieber@ili.fau.de
www.ili.fau.de

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Bibliografische Angaben

  • Reihe: dvb forum
  • Band: 59
  • Auflage: 1
  • Erscheinungsdatum: 31.07.2020
  • Umfang: 5 Seiten
  • Artikelnr: DVB2002W054
  • DOI (E-Paper-Teilbeitrag): 10.3278/DVB2002W054
  • Imprint: wbv Publikation
  • Sprache: Deutsch

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