IAB-Bibliothek Dissertationen
ARTIKELDETAILS
Traditionelle und moderne Formen der Arbeitszeitflexibilität
Arbeitsangebots- und -nachfrageseitige Faktoren von Überstunden und Arbeitszeitkonten
Empirische Studie zu Arbeitszeitkonten und Überstunden
Neue Daten zu Teilzeitbeschäftigten
Überstunden und Arbeitszeitkonten sind wichtige betriebliche Instrumente der Arbeitszeitflexibilität, um die Arbeitszeiten der Beschäftigten vorübergehend zu verkürzen oder auszuweiten.
In der jüngeren Vergangenheit wurden sie insbesondere im Kontext der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 diskutiert und untersucht. Trotz vorhandener empirischer Befunde gibt es Aspekte, die bislang nicht ausreichend beleuchtet sind. Diese greift Ines Zapf auf und untersucht auf Basis von Personen- und Betriebsdaten sowohl die Arbeitsangebots- als auch die Arbeitsnachfrageseite:
So konzentrieren sich Studien zu Überstunden meist auf Männer und/oder Vollzeitbeschäftigte. Wie sieht es bei den Frauen, bei Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten aus? Bisherige Studien untersuchen Arbeitszeitkonten vor allem auf der Betriebsebene. Aber welche Faktoren bestimmen den Zugang der Beschäftigten zu einem Arbeitszeitkonto?
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"Eine aufschlussreiche Lektüre - speziell auch für frauenspezifische oder geringfügigbeschäftigte Berufsgruppen, sicherlich auch für Betriebs- und Personalräte zur Weiterverbreitung einer Arbeitszeitflexibilisierung sowohl auf Seiten der Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber."
Sonja Fröse, socialnet.de, 04.04.2017
Zapf, I.: Traditionelle und moderne Formen der Arbeitszeitflexibilität. Arbeitsangebots- und -nachfrageseitige Faktoren von Überstunden und Arbeitszeitkonten. Bielefeld 2016. ISBN: 978-3-7639-4109-4
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Ines Zapf ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg.